Angela Merkel Biografie, Ehemann, Familienleben und politische Karriere

Als mächtigste Frau der Welt hat Bundeskanzlerin Angela Merkel bewiesen, dass es Macht hat, eine Frau zu sein, und noch mehr, eine Frau zu sein, die ihre sanftere Seite ablegen und mit Stärke und Macht führen kann. Sie glaubt, dass das Geschlecht den Appetit auf Erfolg nicht stoppt, und sie hätte nicht besser liegen können. In einer Welt, in der die Feminismusdebatte Frauen zu noch größeren Extremen treibt, ist es erfrischend zu sehen, dass eine Frau durch ihre Taten mehr erreicht hat als durch bloße Worte.
Angela Merkels Biographie
Die junge Angela wurde am 17. Juli 1954 als Angelina Dorothy Merkel in einem Hamburger Pfarrhaus geboren und zog mit ihrer Familie in die DDR, als ihr Vater auf das Pfarramt in Perleberg berufen wurde. Als Kind erhielt sie den von ihrem Familiennamen abgeleiteten Spitznamen „Kasi“, außerdem trägt sie den Spitznamen „Muti“. Ihr Vater, Horst Kasner, war Geistlicher und evangelischer Pfarrer, gebürtig aus Berlin, ihre Mutter Herlind, Englisch- und Lateinlehrerin. Horst Kasner starb 2011.
Angela war kein Einzelkind, sie hat zwei jüngere Geschwister: Marcus Kasner, Physiker, und Irene Kasner, Ergotherapeutin. Merkel ist polnischer Abstammung, darüber gab es aber bis zur Klärung im Jahr 2013 Kontroversen.

Viele Menschen fragten sich, ob der politische Geist und die Stärke von Merkel von ihrem Vater väterlicherseits stammten, Ludwik Kazmierczak, der Polizist war und einer der wenigen, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Kazmierczak bekannt waren, sich aber später in änderten Kasner. Ironischerweise waren auch Merkels Großeltern mütterlicherseits, Willi Jentzsch und Gertrud Alma, Politiker.
Merkels Familie war ursprünglich katholisch, konvertierte aber zum Luthertum. Sie wuchs in Templin auf dem Land nördlich von Ost-Berlin auf und besuchte die Karl-Marx-Universität in Leipzig, wo sie fünf Jahre lang Physik studierte. Sie promovierte 1986 in Quantenchemie und arbeitete parallel bis 1989 als wissenschaftliche Mitarbeiterin.
Angela Merkel ist 1,5 m groß, wiegt 60 kg, hat blaue Augen und hellbraune Haare. Sie liebt es, Fußball zu schauen, zu kochen und zu backen, aber die mächtigste Frau der Welt hat Angst vor Hunden. Als politische Ikone haben sich viele gefragt, wie viel sie verdient und wie viel sie wert ist, hier ist Ihre Antwort. Angela Merkel ist 11,5 Millionen Euro wert und verdient jährlich 0,24 Millionen Euro.
Ehemann und Familienleben
Angela Merkel war zweimal verheiratet, das erste Mal im Alter von 23 Jahren mit Ulrich Merkel, der 1977 Physikstudent war. Ihre Beziehung endete jedoch 1982 mit einer Scheidung ohne Kinder. Ihren zweiten Ehemann, Joachim Sauer, einen Quantenchemiker und Professor, lernte sie 1981 kennen. Sie heirateten privat am 30. Dezember 1998. Merkel hat keine eigenen leiblichen Kinder, aber ihr Ehemann Sauer hat seither zwei Söhne aus erster Ehe auch nicht sein erster Heiratsversuch.

Angela Merkels politische Karriere
Merkel ist derzeit Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland und seit 2000 Vorsitzende der Mitte-Rechts Christlich Demokratischen Union. Sie ist Mitglied der Europäischen Union und eine ihrer führenden Stimmen, als solche gilt sie als Vorsitzende der Union freie Welt.
Ihre politische Karriere begann Merkel bereits während ihres Studiums, als sie sich einigen Studenten anschloss, die eigene Vereine oder den Wiederaufbau der Moritzbastei initiierten und gründeten. Nach ihren vielen ersten politischen Vorlesungen in der Schule trat Merkel später der Freien Deutschen Jugend bei, die von der SED unterstützt wurde.
Merkels Weg in die Weltpolitik begann ganz nach der Revolution 1989, als sie 1990 zur Sprecherin der ersten demokratisch gewählten Regierung der DDR unter Lothar de Maiziere gewählt wurde. Anschließend wurde sie nach der deutschen Vereinigung noch im selben Jahr in den Bundestag für Mecklenburg-Vorpommern gewählt. Seitdem ist sie in diesem Amt geblieben und wurde im Amt bestätigt.
1991 wurde ihr Ressort durch die Ernennung zur Bundesministerin für Frauen und Jugend in der Regierung von Helmut Josef Kohl erweitert. Das lag vor allem daran, dass Kohl als Bundeskanzlerin auf ihre Fähigkeiten vertraute. Sie war eine der jüngsten Kabinettsministerinnen in Lothars Amtszeit und wurde oft als Lothars Mädchen bezeichnet. Nachdem sie sich in der Regierung bewährt hatte, wurde Merkel 1994 zur Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit ernannt. Inzwischen hatten ihre Macht und ihr Einfluss zugenommen, sodass ihre Partei, die Christlich Demokratische Union (CDU), kandidierte die Bundestagswahl 1998 verlor sie jedoch und wurde zur Generalsekretärin der Partei gewählt. 1999 brach ein Spendenskandal aus, der zu Kontroversen in der CDU-Spitze führte, sodass Merkel sich entschied, Parteivorsitzende zu werden und schließlich als erste Frau an die Spitze der Partei gelangte.
Bei den Wahlen 2005 wurde Merkel die erste Kanzlerin an der Spitze einer großen Koalition, in der sie Bundeskanzler Gerhard Schröder von der SPD herausforderte und gewann. 2009 bildete sie eine Koalitionsregierung aus CDU und FDP und eine zweite Große Koalition mit der SPD. 2007 wurde die politische Ikone des Volkes Präsident des Europäischen Rates und war eine große Hilfe bei den Verhandlungen über den Vertrag von Lissabon und die Erklärung von Berlin. Gerade als es so aussah, als hätte sie genug, wurde Angela Merkel am 14. März 2018 wiedergewählt, um ihre Führung in der CDU fortzusetzen.
Während dieser ganzen Zeit hat Merkel ein starkes Interesse an wirtschaftlichem Wachstum und Entwicklung gezeigt und mehrere Finanzkrisen überwunden, an denen sowohl die Europäische Union als auch die internationale Ebene beteiligt waren. Sie gilt als solide Entscheidungsträgerin und gute Ratgeberin in Finanzfragen. Als derzeitige hochrangige G7-Führerin verdiente sie sich einen zusätzlichen Vorteil, als sie am 26. März 2014 die dienstälteste weibliche Führungspersönlichkeit und Regierungschefin in der Europäischen Union wurde.
Unter ihren vielen Errungenschaften befürwortete Angela Merkel den Ausstieg Deutschlands aus der Kernenergie und schuf die Beziehung zwischen Deutschen und Amerikanern, die eine US-Invasion im Irak befürworteten. Sie warf dem iranischen Kanzler Antiamerikanismus vor und runzelte die Stirn über die Unterstützung für den Beitritt der Türkei zur Europäischen Union und plädierte stattdessen für eine bevorzugte Partnerschaft.
Für all ihre großartigen Werke erhielt die politische Ikone nationale und ausländische Ehrungen, Titel, Auszeichnungen und Anerkennungen.